Social Commerce
Unter Social Commerce wird die Verbindung von klassischem E-Commerce mit Social Media Elementen verstanden.
Im Kern steht die Generierung von Nutzerinhalten (engl. user generated content) und Integration sozialpsychologischer Effekte, wie bspw. Social Proof, um den Kaufprozess zu vereinfachen.
Hamwa arbeitet daran, Social Commerce auch für den stationären Handel bereitzustellen. Empirische Forschung in dem Bereich bietet uns die Grundlage zur Entwicklung weiterer App-Funktionen.
Wirtschaftspsychologische Mechanismen, die wir aufgreifen
Empfehlungsmarketing
Nicht nur die Likes in unserem Netzwerk geben Sicherheit: besonders Empfehlungen von Personen, die wir als authentisch und vertrauenswürdig einschätzen, dienen uns als Entscheidungshelfer, da wir uns am Verhalten anderer orientieren (soziale Bewährtheit).
Sicherheit durch Community
Eine (Kauf-) Entscheidung zu treffen, fällt bei dem vielfältigen Angebot zunehmend schwerer. Zu sehen, welche Produkte und Geschäfte unseren Freunden und Freundinnen gefallen, gibt uns Sicherheit in der Entscheidungsfindung und dient als Ankerpunkt und Orientierung. Besonders die Gen Z baut auf den Rückhalt und die Meinung ihres näheren Umfelds (Peers).
Erleichterung des Kaufprozesses
Die klassische Customer Journey beinhaltet viele Touchpoint-Wechsel, egal ob analog oder digital. Jeder Wechsel bedeutet kognitive Anstrengung und stellt eine potenzielle Hürde im Kaufprozess dar. Social Commerce mindert die kognitive Belastung, indem alle Schritte, vom Entdecken bis Bestellen, auf einer Plattform stattfinden.